AEG L 73679 FL User Manual Page 4

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Aj. A ufbau der Ma ter ie.
1940. I.
d. M. dieser Teilchen aus ihrer Energie u. dem auftretenden Impuls zu berechnen. Die
Vorstellung der Kernverdampfung wird diskutiert u. die Winkelverhältnisse der durch
den Stoß ausgelösten Teilchen untersucht. (Physik. Z. 40. 702—06. 15/12. 1939. Wien,
Univ., Physikal. Inst.) DlTTRICH.
E. M. Bruins, Der Zerfall der durchdringenden Höhenstrahlen. II. (I. vgl. C. 1939.
II. 1436.) Anwendungen der früheren Überlegungen des Vf. über die durch den Zerfall
der Mesonen hervorgerufenc Modifikation der Energieverteilung beim Durchgang
durch Materie: Richtungsverteilung in der Atmosphäre, Absorption in Blei, Luft
druckeffekt. (Proc., Kon. nederl. Akad. Wetensch. 42. 740—44. Okt. 1939.) Pr ieb sc h .
IlseMatthes, Untersuchungen über das Verhalten der Höhenstrahlung beim Durch-
dringen sehr starker Bleischichten. Bei einer 3-fach-Koinzidenzanordnung mit einem
Pb-Absorber von 90 cm Dicke zwischen den Zählrohren fallen etwa 23% der Gesamt
strahlung beim mittleren Zählrohr aus, die aber Zählrohre außerhalb des Strahlen
kegels treffen. Nach Bh a b h as Theorie werden 37% dieser sehr harten henstrahlung
aus Protonen u. Neutronen im Verhältnis 5: 8 bestehen u. zugleich die ionisierenden
Schauerstrahlen erzeugen. Nach der Schauertheorie besteht ein erheblicher Anteil
der gemessenen Koinzidenzen aus Schauern, die sehr durchdringungsfähig, von kleiner
Winkeldivergenz u. geringer Strahlendichte sein ssen. Messungen mit einer 4-faeh-
K
oinzidenzapp. führen zu denselben Ergebnissen. (Ann. Physik [5] 36. 41336.
20/10. 1939. Berlin, Univ., Inst, r Höhenstrahlenforsch.) D it t r ich .
W. F. G. Swann und W. E. Ramsey, Von harten Höhenstrahlen ausgelcstc
Schauer. Vff. beschreiben eine Koinzidenzanordnung von mehreren übereinander
angeordneten Sätzen von jo 18 nebeneinander gelegten Zählrohren, welche nur die
Schauer, die von harten Strahlen herrühren (18—22 cm Pb-Absorber), anzeigt, u.
deren Strahlenanzahl n erkennen läßt. Die Ergebnisse (Häufigkeit der Schauer in
Abhängigkeit von n) stimmen mit der Theorie von Bh ab h a überein. (Physic. Rev.
[2] 56. 378. 1939. Swarthmore, Pa., Bartol Research Foundation of the Franklin
Institute.) Pr ie b sch .
Pierre Auger, Robley und Pluvinage, Schwankungen der großen Höhenstrahlen
schauer in Abhängigkeit vom Luftdruck, der Höhe und der Zeit. (Vgl. C. 1939. II. 1831.)
Die Zahl der großen Schauer je qm horizontaler Fläche ändert sich von 20 auf 40 zwischen
Paris (Höhe H = 10 m H20) u. Pic du Midi (// = 7 m H20), die Anzahl der 2-fach-
Schauer verdreifacht sich. Die Annahmen über Verteilung der Schauer erweisen sich
zunächst noch als ungenügend. Änderungen der Dicke der Atmosphäre dürften die
Zahl der großen Schauer ähnlich beeinflussen wie Messungen in verschied. Höhen. Zur
Kontrolle hierfür diente eine Meßreihe über 40 Tage von 2-fach-Schauern (Zählrohr
abstand 1=2 m). Aus ihr konnte ein Barometereffekt von 15%/cm Hg bzw. /i/ q =
0,009 qcm/g bestimmt werden. Derselbe Wert wird erhalten durch Vgl. von Messungen
in Paris u. auf dem Pic du Midi (Höhenunterschied 3 m H20). Ein Temp.-Effekt konnte
mit Sicherheit nicht nachgewiesen werden. Eine Amplitude im Tagesverlauf der großen
Schauer (gewonnen aus der 40-Tage-Meßreihe) von
8% ging nach Berücksichtigung von
Barometereffekt u. oben erwähnter Absorption auf etwa 3% zurück. Die mittlere
stündliche Schwankung ist < 2% . (C. R. hebd. ances Acad. Sei. 209. 536-38. 2/10.
1939.) W e b e r.
J. Evershed, Notiz über den Zeeman-Effekt in Sonnenfleckenspektren. ZEEMAN-
Aufnahmen im Soimenfleckenspektr. zwischen u. Hy ergaben für die Fe-Linie
5250,218 eine charakterist. Aufspaltung, die für die weitere Erforschung des magnet.
Feldes der Sonne von Bedeutung sein wird. (Monthly Notices Roy. astronom. Soc. 99.
21718. Jan. 1939.) * ' V e r leg er .
J. Stuart Foster und A. Vibert Douglas, Starkeffekt in B-Sternen. (Vgl. C. 1938.
1. 14. 2495. 3004. II. 2073.) Bei Unterss. der Sternspektren konnten 14 n. He-Linien,
9 Kombinationslinien u. 5andere Linien beobachtet werden. Aus den Kombinationslinien
u. der Verbreiterung wurde die elektr. Feldstärke ermittelt. Die mit 7. 4471, ). 4921,
/. 4026 u. A 4388 verknüpften Liniengruppen wurden quantitativ analysiert . Die Ab
sorptionen bei X 4470 u. bei /. 4471 sind zu groß, um als 2 p 4/b ei kleinen Feldstärken
gedeutet zu werden. (Monthly Notices Roy. astronom. Soc. 99. 15067. Jan. 1939.
Montreal, McGill Univ.) VERLEGER.
A. Vassy und E. Vassy, Untersuchungen -über die atmosphärische Absorption. II.
(I. vgl. C. 1939. I. 4365.) Nach der in I. (1. c.) angegebenen Meth. men Vff. in Ifranc
in mehreren Nächten die Absorption der gesamten u. der tiefen Atmosphäre. Die Aus
wertung der Ergebnisse ergab zunächst, daß sich die Absorption durch mol. Diffusion
gut durch die^Formel von R a y l e ig h -Cab a nn e s wiedergeben läßt. Außerdem wurden
die Absorptionsbanden von 0 2, (02)2, 0 3 u. H20 identifiziert. (J. Physique Radium [7]
10. 403 12. Sept. 1939. Paris, Sorbonne, Labor. dEnseignementde Physique.) GOTTFR.
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