Schweißpunkte bei den Al-Mg-Legierungen ein größeres Formänderungsvermögen
haben als die der Al-Cu-Legierungen. Diese Eig. erscheint wichtig im Hinblick auf die
Möglichkeit eines Abbaus von Spannungsspitzen. (Métaux et Corros. 14 (15). 122—25.
Sept. 1939.) ( W e rn er .
J. Labergère, über einige zu zerstörende Legenden über das Beizen und im besonderen
über das Eisensulfat, die Sulfatgewinnungsanlagen und die obligatorische Anwendung
von Salzsäure für gewisse Beizungen. Die Vorteile u. die Wirtschaftlichkeit der Ge
winnung von FeS04 aus erschöpften Beizen werden aufgezeigt. (Métallurgie Construct.
mocan. 70. Nr. 10. 39—40. Mai 1938.) Sk a l ik s .
P.-A. jacquet, Das elektrolytische Polieren der Metalle und seine Anwendung.
Schluß der C. 1939. II. 4339 referierten Arbeit. Beschreibung von verschied. An
wendungen. (Techn. mod. 31. 596—98. 1/9. 1939.) Sk a l ik s .
— , Endbehandlung von Messinggußstücken. Besprechung verschied. Umstände
heim Trommelpolieren mit Hilfe von Stahlkuglen. (Machinery [London] 55. 305.
21/12.1939.) ' S k a l i k s .
J. S. Brady, Reinigen von ‘poliertem, Stahl. Es wird die Wrkg. eines nicht näher
beschriebenen Reinigungsmittels der OAKITE R e se a rc h La bo r e , beschrieben; (Uese
ist bes. gut, wenn elektrolyt. mit Stromumkehr gearbeitet wird. (Steel 105. Nr. 15.
62—63. 71. 9/10. 1939. New York, Oakite Research Laborr.) Ma r k h o f f.
C. C. Downie, Metallisieren mit leicht schmelzenden Legierungen. D ie zur Aus-
lsg. selbsttätiger Feuerlöscher verwendeten Teile aus leicht schm. Legierungen lassen
sich am besten nach dom Metallspritzverf. aufbringen. An Stelle der ursprünglichen,
bei etw a 70° schm. LlPO W ITZ-Legierung [50 (% ) Bi, 27 Pb, 13 Sn u. 10 Cd] wird eine
leichter schm. Legierung empfohlen, in der 1—2% Bi durch Hg ersetzt sind. Falls die
Legierung dadurch zu sehr an Festigkeit verliert, wird etwas Sb zugefügt (meist weniger
als 0,5%). (Maehinist 83. 580. 23/12. 1939.) S k alik s .
— , Die galvanischen Bäder in der kalten Jahreszeit. Zu kalte Bäder ergeben fehler
hafte Ndd. ; der Grad der Erhitzung der Badfl. ist bei den einzelnen Lsgg. verschied. :
Ni-Bäder sollen nicht über 60° erhitzt werden. Die Temp. des Bades beeinflußt das
Gefüge der Metallniederschläge. (Metallwaren-Ind. Galvano-Techn. 36. 394—96.
449—51. 16/9. 1938.) Ma r kh o ff .
— , Störungen in Bädern infolge mangelhaften Spülens vor dem Galvanisieren. Die
¡in den schlecht gespülten Waren haftenden Säure- oder Laugenmengen beeinflussen
die pii-Zahl der Bäder. (Z. Metall- u. Schmuckwaren-Fabrikat. Verchrom. 20. 459.
10/12.1939.) Mar k h of f .
— , Über die Wirkung von Glanzzusätzen, besonders beim Cyanidkupferbad. Über
blick über die gebräuchlichen Glanzzusätze für galvan. Bäder. (Metallwaren-Ind.
Galvano-Techn. 36. 200—01. 221—22. 1/5. 1938.) Ma r kh o f f .
— , Härtung durch Chrom. Elektroabscheidung als Gegenmittel gegen Zylinderverschleiß.
Es wird über die Ergebnisse von Prüfungen an einem Vierzylindermotor (l1/* 1) be
richtet, welche die Eignung der nach dom Verf. von H orst a/jointfilesconvert/423961/bgeschiedenen Cr-Überzüge
beweisen. (Automobile Engr. 29. 453—54. Dez. 1939.) Sk a l ik s .
E. Werner, Das galvanische Verzinken und Glanzverzinken. Überblick. (Z. Metall-
w. Schmuckwaren-Fabrikat. Verchrom. 20. 454—55. 10/12. 1939.) Ma r k h off .
Wilhelm Thalemann, Eigenschaften der Feuerverzinkung. Gestaltung zu ver
zinkender Werkstücke. Inhaltlich ident, mit der C. 1939. II. 4578 referierten Arbeit.
(Oberflnehentechn. 16. 193—95. 199—202. 209—10. 1939. Berlin-Marienfelde, Fritz
Caspary Akt.-Ges.) M a r k h o f f .
— , Der Ematalprozeß für die anodische Oxydation von Aluminium. Kurze Be
schreibung des Verfahrens. (Aluminium and non-ferrous Rev. 4. 321—22. Sept.
1939.) Sk a lik s.
R. Hinzmann, Einlaufschichten für Kolbenringe. An Stelle von Einlaufschichten
aus Sn, Cu oder Cd wurden verschied, nichtmetall. Überzüge verwendet. Oxydschichten
haben sich nicht bewährt, dagegen wurden mit Phosphatüberzügen, die aus gröberen
gleichmäßigen Krystallen bestehen, gute Ergebnisse erzielt, die durch zusätzliche
Aufbringung eines Graphitüberzuges noch wesentlich verbessert werden konnten. Noch
bessere Ergebnisse wurden mit einem Verf. erzielt, bei dem auf die Laufflächen
Schichten von polierenden Mitteln in feinster Form aufgebracht werden, sogenannte
Molaschichten (= Momentlaufschichten). Auch Schichten mit weichen Schutzschichten
aus Harz u. Graphit („Kulaschicht“ = Kurzlaufechicht) wiesen gute Ergebnisse auf.
(Metallwirtsch., Metallwiss., Metalltechn. 18. 991— 92. 8/12. 1939.) M a r k h o f f .
F. P. Huston, Apparaturen mit Überzügen und Auskleidungen. Für die Ver
wendung von Auskleidungen gilt die Regel, daß sie nur dann in Betracht kommt,
wenn die mittlere Korrosionsgeschwindigkeit eine Eindringtiefe von 0,005 Zoll/Jahr
1102 H vm. METALLURGIE. METALLOGRAPHIE. METALLVERARBEITUNG. 194:0.1.
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