AEG L 73679 FL User Manual Page 27

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1940. I. D,. A llgem eine u. theoretische organische Che m ie .
1003
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funden wurde jedoch 1,32 D bei 40°, 1,24 D bei 2 u. 1,181) bei 10°. Hieraus folgt,
daß der Resonanzeffekt in dem Mol. des o-C6H,(OCH,)2 gegenüber dem o-Cliloranisol
beträchtlich red. ist; die stabile Konfiguration wird daher hauptsächlich bestimmt durch
die gegenseitige Einw. der rotierenden Teile. Dieses Mol. ändert seine Konfiguration
leicht durch die therm. Energie bei gewöhnlicher Temp., so daß das Dipolmoment
temperaturabhängig ist. Bei m- u. p-C6H4(OCH,)2 erwiesen sich die Momente wiederum
als temperaturunabhängig. Die Ergebnisse können wiederum gedeutet werden entweder
durch freie Rotation oder durch das Bestehen zweier Potentialminima. Wenn in der
p-Verb. angenommen wird, daß die beiden OCHr Gruppen frei um die oC6H4-0-Achse
rotieren, dann erhält man ein temperaturunabhängiges Dipolmoment, dessen Wert sich
zu 1,46 D berechnet, gegenüber einem experimentellen Wert von 1,70 D. Im Palle der
m-Verb. erhält man unter den gleichen Voraussetzungen ein Dipolmoment von 1,6 D
gegenüber einem experimentell gefundenen von 1,58 D. Die Meßergebnisse von
p-C6H.,(OC2H5)2 sind tabellar. zusammengestellt. Es wurden außerdem noch die
RAM AN-Spektren aufgenommen von p-C„H4(OCH3)2 u. p-CcH4(OC2H5)2 in festem u. fl.
Zustand. Der beobachtete Unterschied der Spektren der Verbb. im festen u. fl. Zustand
zeigt an, daß sieh die Mol.-Konfigurationen beträchtlich ändern bei dem Übergang von
dem einen Aggregatzustand in den anderen. (Sei. Pap. Inst, physic. ehem. Res. 34.
114763. Okt. 1938. [Orig.: engl.]) GOTTFRIED.
Maurice D6ribere, Über die Fluorescenz der Salicylsäureverbindungen. Vf. teilt
für eine größere Anzahl von Salicylsäureverbb. die Fluorescenzfarbe mit. (Ann. Hyg.
publ., ind. soe. [N. S.] 16. 37577. 1938.) Ma h n .
E. H. Wiebenga, Krystallstruklur von Diphcnyldiacetylen. Monokline Prismen von
Diphenyldiacetylen wurden aus Essigsäure erhalten. Lau e-, Drehkrystall- u. W e iszen -
BERG-Aufnahmen ergaben die Dimensionen a = 6,61, b = 6,04, c .= 14,92 Ä, ß = 105°
mit 2 Moll, in der Elementarzelle. Wahrscheinlichste Raumgruppe ist C2AG P 2,/c.
Vorläufige Strukturbestimmungen ergaben, daß die langen Achsen der Moll, mit den
a-, b- u. c-Achsen Winkel von 42, 38 u. 7 bilden. Innorhalb der Vers.-Fehler sind die
Moll, flach mit geraden C-Ketten; die Ebenen der Phenylringe der beiden Moll, sind
nicht untereinander parallel, noch mit einer der Hauptebenen. Der kürzeste Abstand
zwischen C-Atomen zweier verschied. Moll, liegt zwischen 3,45 u. 3,65 A. (Nature
[London] 143. 98081. 10/6. 1939. Genf, Univ., Labor, for Inorganic and Organic
Chem.) G o ttfr ie d .
S. L. Chorghade, Die Krystallstruktur von Bromanil, G^Brß^. Bromanil in Form
von gut krystallisierenden orangegelben Platten parallel (0 0 1) wurden aus Bzl. erhalten.
D. 2,96. Aus Drehkrystallaufnahmen ergaben sich für die monoklinen Krystalle die
Dimensionen a = 8,62, b = 6,22, c = 17,94 A, ß ~ 10. In der Zelle sind 4 Moll,
enthalten; Raumgruppe ist C2j,& B 2Je. Aus groben Intensitätsberechnungen ergab
sich, daß die Krystalle pseudorhomb. Symmetrie besitzen mit der Ebene (2 0 1) als
angenäherter Symmetrieebene; diese Ebene liegt angenähert senkrecht zu der a-Achse. —
Die gefundeno Zelle ist sehr ähnlich der von Chloranil (vgl. C. 1939. II. 2909), wodurch
die bekannte Isomorphie sichergestellt ist. (Z. Kristallogr., Mineral., Petrogr., Abt. A
102. 11218. Nov. 1939. Calcutta.) G o ttfr ie d .
Birger Adell, Über die elektrolytische Dissoziation von Dicarbonsäuren in Wasser
und in wässerigen Alkalichloridlösungen. Es werden bei 18 ± 0,02° die Konz.-Kon-
stanten für eine Reihe n., symm. Dicarbonsäuren in NaCl- u. KCl-Lsgg. mit einer Ionen
srke bis zu 3,0 bestimmt. Durch Extrapolation zur Ionenstärke Null werden die ent
sprechenden thermodynam. Dissoziationskonstanten ermittelt. Der Unterschied beider
Konstanten wird sowohl bei der ersten als auch der zweiten Dissoziation als Mr
den Salzcinfl. benutzt. Bei den n. Paraffindicarbonsäuren u. Polymethylenbisthio-
glykolsäuren kann nach einer Beziehung von Gr ee n ste in aus dem Abstand der Carb-
oxylgruppen die Änderung der Aktivitätskonstanten r die erste Dissoziation wieder
gegeben werden. Aus den Aktivitätskonstanten der 1. u. 2. Dissoziationsstufe
werden nach
BjERRUM u. nach Ing o ld die Abstände zwischen den Ladungen der
zweiwertigen Anionen berechnet. r die n. Paraffindicarbonsäuren sind die Abstands
werte mit der Annahme eines starren, zickzackförmigen Ionenmodells vereinbar, nicht
dagegen bei den schwefelhaltigen Säuren. Der Konst.-Einfl. auf die Aktivitätskonstanten
der 1. u. 2. Dissoziationsstufe wird untersucht. Bei Austausch von ein oder zwei
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