AEG L 73679 FL User Manual Page 132

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Hx. Fä r b erei. Organische Farbstoffe.
1940. 1.
unter Druck ein u. erhitzt 12 Stdn. auf 120°. Beim Aufarbeiten erhält man Butylen-
glykolformal der Formel CHS CH Clh Clh 0 CII2 0 (Kp. 11211). In ähn
licher Weise wird Isobutylen in Isopailylglykolformal der Formel CH3(CH3)m
C CH2 Clh 0 Clh 0 (Kp. 133 135°), sowie Trimethyläthylen in eine Verb. der
Töm^FCH3(CH3) C CH(CH3) CIL,-O-CH.-O (Kp. 15015) übergeführt. Statt
ZnClj können HCl, H2S04, l^POj oder Phosphorwolframsäure benutzt werden. Die
Verbb. werden als Lösungsmittel verwendet. (E. P. 507 571 vom 14/12. 1937, ausg.
13/7. 1939.) NoüVEL.
D ow C h em ical Co., übert. von: H arold R . Slagh, Midland, Mich., V. St. A..
Ester des 2,3-Dioxydioxan-l,4. Man erhitzt 2,3-Dichlordioxan-l,4 mit einer Carbon
ure in Ggw. eines Lösungsm. (Toluol oder Xylol) einige Stdn. unter Rückfluß. Auf
diese Weise sind folgende Ester des 2,3-Dioxydicixan-l/l erhältlich: Diacetat (F. 7),
Dipropionat (Fl.), Dibutyrat (F. 75°), Diisovalerat (F. 79°), Distearat (F. 84°), Di-
myristat (F. 86,5°), Di-ß-methylacrylat (Harz), Dicrotonat (F. 61°), Dioleat (Öl), Di-
benzoat (Kp.0,ls 205°), Di-p-chlorbenzoat (F. 17), Di-p-nitrobenzoat (F. 207°), Dizimt-
ureester (F. 193°), Difurancarbonsäureester (F. 73°) u. Dicumarinearbonsäureester
(F. 255°). Der Monopropionsäureester des 2-Chlor-3-oxydioxan-l,4 ist eine Fl. vom
Kp.0 ,5 112115°. Weichmacher oder insekticide Mittel. (A. PP . 2 16 4 355 u. 2 16 4 356
vom 28/8. 1937 u. 2 16 4 357 vom 15/10. 1938, sämtlich ausg. 4/7. 1939.) N o u v e l.
M. Percheron , Paris, Abbau hochmolekularer Sticksloffverbindungen. Das Roh
material (Proteine, Lipoide u. dgl.) wird in fein zerkleinertem Zustand mit Diastasen,
Verdauungsfermenten u. gegen bakterielle Eimv. zeitweilig schützenden Mitteln ver
sehen; letztere sollen ohne Wrkg. gegenüber der Diastase u. den Katalysatoren u.
entflammbar sowie ungiftig sein. (Belg. P. 433 273 vom 15/3. 1939. Auszug veröff.
21/11. 1939. F. Priorr. 22/3. 1938 u. 1/3. 1939.) D o n le .
X.rberei. Organische Farbstoffe.
A . Je. P orai-K osch itz, Je. A . W ö ller und N. W . Ssokolow a, Zur Theorie des
rbeprozesses. XI. über das rben von Tierfasem mit Säureanthrachinonfarbstoffen
und anderen Säurefarbstoffen. (Vgl. C. 1936. II. 3470.) Vff. folgern aus ihren Färbe-
verss. mit Alizarinrot S (Col. Ind. Nr. 1034), Alizarincyaningrün G extra (Nr. 1078),
Alizarinlichtgrün G (Nr. 1079), Alizarindirektblau B (MLB) (Nr. 1087) u. Alizarin-
astrol B (Nr. 1075), daß beim Färben der Wolle in erster Linie eine salzartige Bindung
zwischen der Farbsäure u. der Wolle entsteht. Neben diesem Prozeß können auch
Adsorption, Bldg. von festen Lsgg. u. andere physikal. u. koll.-chem. Prozesse vor sich
gehen. Alle bis jetzt von den Vff. untersuchten sauren u. substantiven Farbstoffe
werden in zwei Gruppen eingeteilt entsprechend ihrem Verh. gegenüber Wolle: mit den
Sättigungsgrenzen 0,8 mg Äquivalent u. 0,6 mg Äquivalent Farbstoff auf 1 g Faser.
Daraus wird gefolgert, ddie Wolle zweierlei bas Gruppen besitzt, u. zwar 1. solchc,
die sich mit 0,6 mg Äquivalent Farbsäure verbinden, u. 2. solche von stärkerer Basizität.
die noch 0,2 mg Äquivalent Säure binden. (/Kypna-r üpiiiuiaaiioir Xumiiii [J. Chim.
appl.] 12. 119199. 1939.) Gubin.
A . A . M axim ow , Verfahren zum Festmachen von Anilinschwarz zur Prüfung gegen
über Schwe. Die Unechtheit von Anilinschwarz gegenüber Schweiß wird durch die
Bldg. von Oxydationsprodd. während des Trocknens der Ware bedingt. Durch strikte
Einhaltung des vom Vf. angegebenen Färberegimes wird dieser Prozeß jedoch be
seitigt. (Xjon'iaiouy.Maatnaü IIpoMMUi.ietinocTi. [Baumwoll-Ind.] 9. Nr. 6. 47—48.
1939.) ' GüBIN.
S. V an denhende, Färbeverfahren mit gewöhnlichen sauren Farbstoffen, das auf
Gemischen aus Lanital und Wolle auf beiden Fasern gleiche Echtheiten ergibt. Die mangel
hafte W.-Echtheit mancher saurer Farbstoffe auf Lanital wird verbessert, wenn das
Färbebad wie folgt beschickt-wird: 5 10%Na2S04, 2,5°/0 H2S04 u. 56°/0 Chromalaun,
Cr„(S04)3-K2S04. Man geht kalt ein, treibt auf 50° u. färbt, bis das Lanital stark gedeckt
ist; dann bringt man zum Kochen, gibt nach 1/i Stde. 11,5°/0 H2S04 zu u. färbt
fertig. Die Lichtechtheit der Färbungen leidet nach Vers. des Vf. durch den Cr-Alaun
nicht. (Ind. textile 56. 451. Sept. 1939.) F rie d em an n.
A . I. P usch k in , Färben von Mischgeweben aus Natur• und mattierter Kunstseide.
Ein umfangreiches Verzeichnis von Farbstoffen, die zum Färben von Mischgeweben
aus Natur- u. mattierter Kunstseide verwendet werden können, ist angeführt ; außer
dem sind zahlreiche Rezepte von Farbbädern u. Färbebedinguneen angegeben. (IUmk
[Seide] 9. Nr. 7. 2933. Juli 1939.) ' G itb tx.
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